Mentoringprogramm

Not Alone Hintergründe

Liebe Interessierte!

Hat dich die Idee, im Rahmen des Netzwerkes Not Alone eine Patenschaften zu übernehmen, überzeugt? Du möchtest deinen Horizont erweitern, dich neben dem Studium sozial engagieren und nebenbei neue Eindrücke und Erlebnisse sammeln?

Untenstehend findest du einen Ablaufplan zu dem Mentoringprogramm, der dir einen groben Überblick verschaffen soll.

Wir freuen uns auf dich!

Bei Nachfragen oder sofern Du einen besseren Eindruck erhalten möchtest, zögere bitte nicht, uns zu kontaktieren: fluechtlingsbegleiter@fsi-charite.de.

Ablauf Mentoring

1 |  Bitte fülle den Mentor/-innen Fragebogen aus.

Im Fragebogen werden neben Kontaktdaten auch persönliche Interessen und Erfahrung, die für das Mentoring relevant sein können, abgefragt. Zudem kannst Du das Beantworten der Frage auch zur eigenen Reflektion nutzen. Bitte sei ehrlich und beantworte den Bogen authentisch, damit für dich ein passender/ eine passende Mentee gefunden werden kann.

2 | E-Mail mit weiteren Informationen – Vereinbarung eines Treffens

Nach dem Ausfüllen des Fragebogens erhältst Du zeitnah eine E-Mail mit weiteren Informationen. Im nächsten Schritt wird ein Treffen zwischen dir, deinem/ deiner potenziellen Mentee und der/ dem zuständigen Betreuerin/ Betreuer vereinbart.

Den Mentoring-Bogen kannst Du hier herunterladen.
Wie Du ein Führungszeugnis erhältst, kannst Du auf der nachfolgenden Internet-Seite nachlesen.

3 | Erstes Treffen in ungezwungenem Rahmen

Das erste Treffen findet in den Räumlichkeiten des Paul Gerhardt Werkes statt. Hier können dein Mentee und du euch in einem ungezwungenen Rahmen kennenlernen.

Bitte bringe zu diesem Treffen den ausgefüllten Mentoring-Bogen mit. Auf Grund der Jugendschutzrichtlinien musst du auch dein Führungszeugnis mitbringen.

Beim ersten Treffen wird zudem der/ die Betreuer/ Betreuerin deines/ deiner Mentee dabei sein. Die Betreuer begleiten und unterstützen die unbegleiteten Minderjährige in ihrem Alltag, bei Behördengängen etc. Sie sind die ersten Ansprechpartner.
Ihr könnt euch austauschen und schauen, inwiefern ihr euch eine gemeinsame Zeit vorstellen könnt. Sofern ihr weiter in Kontakt bleiben möchtet, definiert ihr gemeinsame Ziele – z.B. wie oft ihr miteinander Kontakt treten möchtet oder welche Aktivitäten euch wichtig sind – und haltet diese strukturiert in einer Zielvereinbarung fest. Das Herausstellen einer gemeinsamen Erwartungshaltung ist sehr wichtig und in professioneller Jugendhilfe Pflicht. Dadurch soll allerdings nur der Rahmen vorgegeben werden. Natürlich könnt ihr alles weitere frei gestalten.
Ihr solltet lediglich realistisch bleiben und über eure gegenseitigen Vorstellungen sprechen.

4 | Beginn der Partnerschaft

Nach dem Treffen beginnt die eigentliche Patenschaft.
Hierbei hängt es von euch ab, wie ihr die Zeit verbringen möchtet. Ihr könnt gemeinsame Freizeitaktivitäten planen, ein Sprachtandem beginnen und vieles mehr. Ein regelmäßiger Austausch mit der/ dem Betreuerin/ Betreuer wird zudem sehr empfohlen. Achtet auch darauf, eure gemeinsam definierten Rahmenbedingungen einzuhalten. Eine gelungene Patenschaft stellt eine große Bereicherung für alle Beteiligten da. Solltet ihr aber die definierten Meilensteine – z.B. wöchtlich Kontakt halten – nicht erreichen können, so kann dies evaluiert und ggf. das Mentoring verbessert werden.

5 | Follow-Up

Spätestens nach drei Monaten findet ein Follow-Up statt.
Wir empfehlen spätestens nach drei Monaten ein gemeinsames Follow-Up mit Betreuern, Mentee und dir abzuhalten. Dieses Treffen solltet ihr nutzen, um über die gemeinsamen Ziele zu sprechen, inwiefern diese erreicht wurden, was ihr für euch mitnehmen konntet und ggf. wie es weitergehen soll. Nutzt auch gerne den Rahmen, um das Mentoring sowie die organisatorischen Rahmenbedingungen zu evaluieren.

Alles aufmerksam gelesen? Dann gehts hier zu unserem Fragebogen.

 

Das Netzwerk für unbegleitete Flüchtlinge